Schüttungen - ausgleichen & dämmen

Schüttungen sind überall dort notwendig, wo Unebenheiten sind, oder Rohre und Leitungen auf der Rohdecke verlegt wurden. Mit Schüttungen gelingt es, effizient und wirtschaftlich einen Fußboden auf die notwendige Höhe zu bringen, für Wärmedämmung und Schallschutz zu sorgen, dabei gleichzeitig Energie zu sparen und den Wohnkomfort zu erhöhen.

Schüttungen können aus unterschiedlichen Materialien bestehen und dienen dazu, Hohlräume leicht und schnell bis in den letzten Winkel vollständig auszufüllen.

Wurden früher dazu Styroporplatten zurechtgeschnitten, setzt man heute auf modernste Schüttungsmaterialien. Diese sind sauber zu verarbeiten und füllen jeden Hohlraum vollständig auf. Dadurch erreicht man eine deutlich bessere Wärmedämmung.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Wärmeschüttungen, Schallschutzschüttungen und Ausgleichsschüttungen. Ob Neubau oder Sanierung, ob Privathaus oder Lagerhalle, wir sagen Ihnen, wie Sie am besten den Untergrund für den Estrich vorbereiten.

Thermowhite-Schüttungen
Hierbei handelt es sich um die qualitativ hochwertigste Variante der Wärmeschüttung. Die geringe Aufbauhöhe und die ausgezeichnete Wärmedämmung sprechen für dieses Produkt. Recycelte oder neue EPS-Kugeln bilden den Untergrund für dieses System. Darauf wird eine 5 mm starke Akustikbahn aus Polyphon mit aufgeschweißter Dampfsperrfolie verlegt. Diese reflektiert die Wärme nach oben und bietet somit hervorragende Eigenschaften bei der Verwendung einer Fußbodenheizung. Alle Thermowhite-Produkte verfügen über ein Prüfzeugnis und garantieren somit die erstklassige Qualität.

Splittschüttungen
Zementgebundene Splittschüttungen bieten eine hohe Festigkeit und sind bereits nach 24 Stunden begehbar. Bis zur vollen Belastbarkeit vergehen in etwa 3 Tage. Über der Schüttung kommt eine Isolierung zum Einsatz, welche den Schallschutz verstärkt. Beachten Sie jedoch, dass auch eine Splittschüttung keinen 100%-igen Schallschutz bieten kann.

Styrolose Schüttungen
Diese günstigste Art der Schüttung ist als reine Ausgleichsschüttung zu sehen. Sie liefert die schlechtesten Werte bei der Wärme- und Schallisolierung. Zudem ist für diese Art von Schüttung kein Prüfzeugnis vorhanden. Auch existiert hierfür laut ÖNORM keine Zulassung.